Seine Zukunft, unsere Gegenwart: Die Voraussicht des Arthur C. Clarke (1964)

»Only if what I tell you appears absolutely unbelievable have we any chance of visualising the future.« – In einem BBC-Film von 1964 beweist der britische SF-Autor Arthur C. Clarke eine verblüffend gute Weitsicht zur Weiterentwicklung unserer Kommunikations- und Arbeitswelt.

… these things will make possible a world in which we can be in instant contact with each other wherever we may be. Where we can contact our friends anywhere on earth, even if we don’t know their actual physical location. It will be possible in that age (…) for a man to conduct his business from Tahiti or Bali, just as well as he could from London.

Man darf nicht vergessen, dass eine solche Vorstellung den allermeisten Menschen von 1964 völlig abwegig und fantastisch erschien. Vor diesem Hintergrund sollten auch wir uns immer wieder klar machen, dass sich die Welt bis zum Jahr 2050 massiv und völlig unerwartet verändert haben wird. Auch Arthur C. Clarke sieht ja die Entwicklung der Kommunikationsgesellschaft recht präzise, liegt aber falsch in einigen ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen.

Völlig im Dunkeln tappen wir zum Beispiel was die Zukunft des Internets anbelangt. Hier sind unsere Überlegungen meist von einer großen Naivität und Kurzsichtigkeit geprägt. Empfohlen sei hierzu der hervorragenden und vielbeachtete Artikel The internet: Everything you ever need to know von John Naughton.

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