Schriftsonar #25 – Dan Simmons, Geoff Ryman, Adam Roberts und John Barnes
Einiges zu Olympos, Endymion und Insektenbergsteigern: Die Kurzgeschichtensammlung »Welten und Zeit genug« von Dan Simmons gibt einen Einblick in den Ursprung von Ilium, erinnert an Hyperion und begleitet eine Gottesanbeterin auf den K2. Wir sprechen über alte Bekannte und neue Geschichten.
Die Bahn fährt geradeaus, das Buch nicht: Geoff Ryman beschreibt in »253« die Gedanken und Schicksale von 253 Passagieren in sieben U-Bahn-Waggons auf dem Weg in die Katastrophe. Die Erzählung ist als Hypertextroman konzipert, wir betrachten sie in der gedruckten Fassung. Nur eine Fingerübung oder lesenswerte Charakterminiaturen?
Briefe an einen Stein: Adam Roberts gelingt in seinem Roman »Sternenstaub« der Glücksfall einer äußerst unterhaltsamen und zugleich ungewöhnlichen Space Opera. Der britische Autor präsentiert einen kreativen Cocktail aus Nanopartikeln, krimineller Energie und trockenem Humor.
Lass überschreiben, lass überbrücken: Die Erde als Marionettentheater, den Kopf voller Meme und Wassersucher auf dem Mars. Dies und anderes aus dem Roman »Der Himmel, so weit und schwarz« von John Barnes. Als Bonus die endgültige Analyse unseres Bildungssystems.
Download: Schriftsonar 25
Musik zur Sendung: Breitbandkater – Die Nacht ist nicht allein, erschienen bei www.derkleinegruenewuerfel.de (wuerfel01)